Hallo aus dem Schwabenland
Verfasst: Sa 16. Apr 2016, 11:29
Hallo,
seit vorgestern habe ich meinen Burgman AN650 gegen einen neuen C650GT getauscht. Der Burgi war nach 9 Jahren und 73.000km einfach mal fällig. Ich lasse aber nichts auf ihn kommen, er hat mich nie im Stich gelassen und war komfortabel.
Der GT dagegen hat schon am Montag seinen ersten Werkstatt-Termin, weil ich am Ende der ersten Fahrt eine schwere Macke entdecken musste: Beim Lenkereinschlag ganz nach links gibt er Gas. Vermutlich ist der Zug nicht korrekt verlegt - oder machen das Eure auch?
Ansonsten bin ich dem GT gegenüber "skeptisch optimistisch" gestimmt.
Hauptgrund für den Kauf war das Fahrwerk. So ein motorradähnliches Fahrgefühl hat mir bisher kein Roller geboten. Die Power des Motors hat mir auch gefallen, die Ergonomie für mich als 2-Meter-Mann geht voll in Ordnung.
Im Vergleich mit dem Burgmann gibt es Vor- und Nachteile:
+ GT hat das bessere Fahrwerk gegenüber einem durchaus guten beim Burgman
+ GT hat mehr Power, bei - hoffentlich - etwas weniger Verbrauch
+ GT lässt sich viel leichter schieben und z.B. in die Garage rangieren
+ GT hat mit 10.000 km ein längeres Inspektionsintervall (gegenüber 6.000)
Dafür aber hat der GT völlig bescheuerte Spiegel, in denen ich hauptsächlich meine Arme sehe und so gut wie nichts von der Welt direkt hinter mir (wenn ich sie so einstelle, dass ich wenigstens Sicht auf schräg hinter mir habe... Im Vergleich mit den gut plazierten und schön großen und noch dazu elektrisch einklappbaren vom Burgman kann ich den Spiegeln des GT höchsten die Schulnote 4-5 geben. Das scheint mir schon der dickste Minuspunkt zu sein.
Demgegenüber stört mich das etwas zu filigrane Mäusekino nur wenig.
Die für mich zu niedrige Scheibe werde ich - sobald es für das 2016er Modell etwas größeres gibt - ersetzen, aber das ist nicht dem Fahrzeug anzulasten, sondern meiner Länge...
Ich hoffe mal, dass der Fehler mit dem Gaszug kein schlechtes Omen darstellt, ich werde den GT außer bei Frost täglich für meine 29-Km-Strecke zur Arbeit brauchen und außerplanmäßige Werkstattaufenthalte wären mir ein Graus...
Grüße,
Jens
seit vorgestern habe ich meinen Burgman AN650 gegen einen neuen C650GT getauscht. Der Burgi war nach 9 Jahren und 73.000km einfach mal fällig. Ich lasse aber nichts auf ihn kommen, er hat mich nie im Stich gelassen und war komfortabel.
Der GT dagegen hat schon am Montag seinen ersten Werkstatt-Termin, weil ich am Ende der ersten Fahrt eine schwere Macke entdecken musste: Beim Lenkereinschlag ganz nach links gibt er Gas. Vermutlich ist der Zug nicht korrekt verlegt - oder machen das Eure auch?
Ansonsten bin ich dem GT gegenüber "skeptisch optimistisch" gestimmt.
Hauptgrund für den Kauf war das Fahrwerk. So ein motorradähnliches Fahrgefühl hat mir bisher kein Roller geboten. Die Power des Motors hat mir auch gefallen, die Ergonomie für mich als 2-Meter-Mann geht voll in Ordnung.
Im Vergleich mit dem Burgmann gibt es Vor- und Nachteile:
+ GT hat das bessere Fahrwerk gegenüber einem durchaus guten beim Burgman
+ GT hat mehr Power, bei - hoffentlich - etwas weniger Verbrauch
+ GT lässt sich viel leichter schieben und z.B. in die Garage rangieren
+ GT hat mit 10.000 km ein längeres Inspektionsintervall (gegenüber 6.000)
Dafür aber hat der GT völlig bescheuerte Spiegel, in denen ich hauptsächlich meine Arme sehe und so gut wie nichts von der Welt direkt hinter mir (wenn ich sie so einstelle, dass ich wenigstens Sicht auf schräg hinter mir habe... Im Vergleich mit den gut plazierten und schön großen und noch dazu elektrisch einklappbaren vom Burgman kann ich den Spiegeln des GT höchsten die Schulnote 4-5 geben. Das scheint mir schon der dickste Minuspunkt zu sein.
Demgegenüber stört mich das etwas zu filigrane Mäusekino nur wenig.
Die für mich zu niedrige Scheibe werde ich - sobald es für das 2016er Modell etwas größeres gibt - ersetzen, aber das ist nicht dem Fahrzeug anzulasten, sondern meiner Länge...
Ich hoffe mal, dass der Fehler mit dem Gaszug kein schlechtes Omen darstellt, ich werde den GT außer bei Frost täglich für meine 29-Km-Strecke zur Arbeit brauchen und außerplanmäßige Werkstattaufenthalte wären mir ein Graus...
Grüße,
Jens
