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Re: Test BMW C 650 Tmax 530

Verfasst: Fr 1. Apr 2016, 14:59
von Nibelunge
Hallo,

bei meiner ex-iron max hat der Zweitschlüssel komplett ca. 90 euro gekostet. Ganz am Anfang hiess es 400 euro, haben die aber dann schnell geándert.

Ich kam damit relativ gut zurecht. Anlasserknopf drücken und los gehts. Nur zum Tankn rausnehmen, damit konnte ich leben. Mit der billigen Optik/Haptik und der Grösse allerdings nicht.

Momentan fahre ich eine R1200RS, mit dem blöden Funkschlüssel. Tanken geht bekanntlich gut, Ist ja zentralverriegelt, topcase aber nicht. D.h. Schlüssel raus und zwar immer. Denn der Helm/Handschuhe ist immer drin. Dann wieder in die Tasche, den grossen Knopf drücken, normalerweise 2mal, da das erste Mal nur die Lenksicherung deaktiviert wird, und dann Anlasser.

Ich sehe absolut keinen Vorteil und wünsche mir jedes Mal den kleinen Schlüssel zurück. Ausserdem. habe ich jetzt keinen Zweitschlüssel sonder so ein Plastikteilchen.

Bei RT LC und K1600 ist das nun wieder etwas anderes. Da auch Koffer und topcase an der Zentralverrieglung hängen, da finde ich es sogar praktisch.

Gruss
Alex

Re: Test BMW C 650 Tmax 530

Verfasst: Fr 1. Apr 2016, 15:56
von Skilled-Worker
Glaub nicht alles, was die Medien aufbauschen. Es ist zwar richtig, dass die Keyless Systeme mit entsprechenden relativ günstigen Hilfsmitteln gehackt werden können - allerdings braucht es dafür einiges an Geschick und Knowhow - und das haben die wenigsten Langfinger. So einfach, wie es in der Boulevard-Presse dargestellt wird (dazu zähle ich auch den kürzlichen Spiegel-Artikel, der ziemlich viel Bullshit enthielt), ist es nicht, andernfalls würden die Diebe reihenweise die zahlreichen mit Keyless-Go ausgestatteten Fahrzeuge klauen - was offensichtlich nicht der Fall ist.
Sorry, aber ich habe die Geräte in der Hand gehabt und ausprobiert.
Ich werde hier nicht die Bezugsquelle nennen, aber man kann mit Paypal bezahlen...

Re: Test BMW C 650 Tmax 530

Verfasst: Fr 1. Apr 2016, 16:57
von HDBeemer
"A fool with a tool is still a fool". Oder mit anderen Worten: mit den Geräten alleine ist es nicht getan - man muss sie auch anwenden können. Und das ist nicht ganz so einfach. Wäre es das nämlich, würden reihenweise Fahrzeuge mit Keyless-Go geklaut, die Versicherungen würden sich weigern solche Fahrzeuge zu versichern und die Hersteller müssten nachbessern oder das Produkt vom Markt nehmen.
Die Hersteller könnten durchaus mehr tun für die Sicherheit, aber solange sich die Anzahl Delikte im kleinen Rahmen halten, werden sie es aus Kostengründen nicht machen.
Aber es bleibt ja jedem selbst überlassen, ob er es mit oder ohne Schlüssel bestellen will - noch.