Re: Vario Gewichte in Abhängigkeit von der Kupplungsdrehzahl
Verfasst: Mi 1. Jul 2015, 17:15
Hallo Alex!
Eines vorweg: keinesfalls hatte oder habe ich die Absicht dich anzugreifen!
Im Gegenteil, ich schätze dich als Verfasser vieler interessanter Beiträge und Kommentare und natürlich postest du deine Erfahrungen in der schätzenswerten Absicht, anderen Forumsmitgliedern bei Problemlösungen behilflich zu sein.
Trotzdem halte ich vom Einschneiden und Ansägen der Kupplungsbeläge nichts!
Die dabei möglichen technischen Probleme erspare ich mir zu wiederholen und hat Veit888 diese schon sehr gut erklärt.
Es ist doch so, daß viele Forumsmitglieder zwar erfahrene Biker sind, aber sich mit der technischen Seite, z.B. der ja nicht unkomplizierten Funktion der Variomatik, noch nicht beschäftigt haben oder wollten.
Viele der gestellten Fragen beweisen das.
Das Einschneiden von Kupplungsbelägen ist sicher NICHT "lege artis" und wird/würde auch keine Fachwerkstatt das machen.
Wenn nun ein Laie deinen, sicher gut gemeinten Rat befolgt, kann das, neben den technischen noch zu massiven rechtlichen Problemen führen.
Im Schadenfall an Variomatik und Antrieb hast du schlagartig keine Garantie mehr.
Stell dir vor, so ein angesägtes Kupplungsstück bricht ab und es kommt zu Schaden oder gar Sturz durch blockierende Teile.
Dann hast du sicher deinen Versicherungsschutz auch noch verloren!
Das kann man doch niemandem ernsthaft empfehlen! Die möglichen Folgen sind fatal.
Ohne jetzt wieder zu Tief in die technische Diskussion zurück zu wollen, aber nicht der Belagsabrieb führt zu Verglasungen, sondern es sind Teile der Belagsmischung vor allem Harze und Gase die bei extremer Hitze verbrennen.
Durch Hitze kommt es auch zur Diffusion, in der Kupplung und im Variator befindlicher Schmierstoffe und Fette, welche sich an Belägen und Glocke ablagern und ebenfalls verbrennen. Dabei bilden sich auch besagte glasartige Rückstände.
Nix für Ungut!
LG Don
Eines vorweg: keinesfalls hatte oder habe ich die Absicht dich anzugreifen!
Im Gegenteil, ich schätze dich als Verfasser vieler interessanter Beiträge und Kommentare und natürlich postest du deine Erfahrungen in der schätzenswerten Absicht, anderen Forumsmitgliedern bei Problemlösungen behilflich zu sein.
Trotzdem halte ich vom Einschneiden und Ansägen der Kupplungsbeläge nichts!
Die dabei möglichen technischen Probleme erspare ich mir zu wiederholen und hat Veit888 diese schon sehr gut erklärt.
Es ist doch so, daß viele Forumsmitglieder zwar erfahrene Biker sind, aber sich mit der technischen Seite, z.B. der ja nicht unkomplizierten Funktion der Variomatik, noch nicht beschäftigt haben oder wollten.
Viele der gestellten Fragen beweisen das.
Das Einschneiden von Kupplungsbelägen ist sicher NICHT "lege artis" und wird/würde auch keine Fachwerkstatt das machen.
Wenn nun ein Laie deinen, sicher gut gemeinten Rat befolgt, kann das, neben den technischen noch zu massiven rechtlichen Problemen führen.
Im Schadenfall an Variomatik und Antrieb hast du schlagartig keine Garantie mehr.
Stell dir vor, so ein angesägtes Kupplungsstück bricht ab und es kommt zu Schaden oder gar Sturz durch blockierende Teile.
Dann hast du sicher deinen Versicherungsschutz auch noch verloren!
Das kann man doch niemandem ernsthaft empfehlen! Die möglichen Folgen sind fatal.
Ohne jetzt wieder zu Tief in die technische Diskussion zurück zu wollen, aber nicht der Belagsabrieb führt zu Verglasungen, sondern es sind Teile der Belagsmischung vor allem Harze und Gase die bei extremer Hitze verbrennen.
Durch Hitze kommt es auch zur Diffusion, in der Kupplung und im Variator befindlicher Schmierstoffe und Fette, welche sich an Belägen und Glocke ablagern und ebenfalls verbrennen. Dabei bilden sich auch besagte glasartige Rückstände.
Nix für Ungut!
LG Don