Langstrecke mit der 650GT

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lederkombi
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Langstrecke mit der 650GT

Beitrag von lederkombi » Mo 8. Sep 2014, 01:58

Am Samstagabend habe ich mich mal kurz familiär abgemeldet und gesagt, dass ich ein wenig Luft um die Nase benötigt rauch

Nun gut, ich bin dann um 17:00 losgefahren, Basel -> Göschenen (ist da wo der Gotthardpass zu steigen beginnt) in einem Rutsch (ca. 150km), soweit möglich mit Tempo 120 (offiziell), inoffiziell waren es dann schon ca. 140km/h (das kann man noch so knapp bezahlen, falls es ein Bussgeld gäbe...).
Meine GT hatte vor der Tour 493km auf dem Tacho, ist bzw. war also gerade so knapp eingefahren. Da die ca.150km nach Göschenen locker waren und mich mein neues Helm-Audiosystem (Sena 20S) mit toller Stereomusik verwöhnte, das Navi (ein Zumo 660 von der 1200RT) zuverlässig die Route anzeigte und zudem die am Freitag montierten Zubehörteile für ein leicht neues Fahrgefühl sorgten, beschloss ich gleich ein paar Pässe in Angriff zu nehmen. Zwar war es schon später, so ca. halb sieben am Abend und die Sonne weit über den Bergspitzen verschwunden, aber mit dem Roller sollte das ja kein Problem darstellen. Zudem habe ich ja Xenon.... ThumbUP
Nun, in Wasen habe ich dann zuerst einmal getankt. Dabei hat mich eine Gruppe GS und allerlei sonstiges BMW-Zeugs fahrende aus Deutschland beäugt. Mit einem habe ich kurz gesprochen und auch erklärt, dass die GT wie die Sau fährt...jedenfalls subjektiv wetze ich damit massiv rascher um die Kurven als wenn ich mit der RT unterwegs bin!
Ganz viel Freude macht die Akrapovic-Anlage. Nicht das der Roller besser liefe, aber der Sound! ThumbUP Der Roller ist subjektiv leiser, wobei er das vermutlich nur aufgrund der geänderten Geräuschkulisse ist? Jedenfalls klingt er damit total geil. Auch diese komische Abdeckung auf dem Original-Topf ist weg und zudem ist der Akra nur noch halb so schwer. Das wiederum merkt man beim Fahren. Fazit: Ohne Akra sollte der GT nicht zugelassen werden dürfen :D (und ich bin wahrlich kein Fan von Zubehörauspuffanlagen)

Zudem hatte ich montiert (alles selbst, teilweise habe ich die Schritte fotografiert -> Bilder folgen noch): BMW Navi 4 Halterung (darin transportiere ich derzeit mein Zumo 660), Mitteltunneltasche (Fazit ist durchwachsen, Kommentar folgt), Helmfach-Trennnetz (schlicht genial!), Chromteile für die Fussablage, Gepäckbrücke und die BMW WIndabweiser. Von einem Forumsmitglied habe ich die Wunderlichteile gekauft, ich bin neugierig ob die besser wie jene von BMW wirken (kann auch sein, dass der Sound aufgrund der WIndabweiser besser wurde?).

Ich bin dann über den Gotthard, runter nach Airolo und wieder rauf auf den Nufenen und via Furka zurück nach Andermatt. Den Furka befuhr ich schon in tiefer Nacht, dank Xenon....etc. Unterwegs, als es noch hell war, habe ich gnadenlos andere Töffahrer überholt. Das geht so sicher, unglaublich. Einzig beim Überholen am Berg braucht es ein bisschen Planung, denn Runterschalten geht ja leider nicht. Aber wenn man das Gas rasch aufreisst, dass kommt die Kupplung sofort und auch am Berg geht es mit dem Überholen. DIe ganze Tour war 461km und ich war von 17:10 bis 23:20 unterwegs. Davon 1 Tankhalt (ca. 15min inkl. Schwatz), 1 Nachtessen (ca. 45min), ansonsten auf dem Töff äh Roller. Fazit: Der GT ist mehr wie Tourentauglich (geht sowas eigentlich?). Ich freue mich schon, wenn ich damit eine Tagestour von ca. 700...800km fahre. so ca. 700km ist die Grenze für die RT, aufgrund der gemachten Erfahrungen sollte das mit der 650GT kein Problem darstellen! Der Verbrauch beträgt auf der Autobahn bei Tempo 120 (der Tacho ist erstaunlich genau -> nur ca. 1..2km/h Abweichung) ziemlich genau 3.6l auf 100km. Am Berg steigt der dann aber bis gegen 6l, je nach Fahrweise. Das macht auch Sinn, denn auf der Bahn läuft der Motor ja optimiert, am Berg gibt es viele Lastwechsel und genau das braucht Saft.

Falls Interesse an den GPS-Daten der Tour besteht (ist aber nichts besonderes...jede Karte taugt dazu), so würde ich sie hier reinstellen.

Mein Fazit: Es war locker und genial. Der C650 vermittelt ein Strassengefühl wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe und wie ich es von Motorrädern so nicht kenne. Kurven anbremsen und dann Gas auf und rausziehen. Phänomenal. clap

Und ich brauche dringend einen Tempomaten für die Autobahn. Echt.
LG, Jakob

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Re: Langstrecke mit der 650GT

Beitrag von Alpenostrand » Mo 8. Sep 2014, 08:05

Danke für den spannenden Bericht. Da kann man die Freude an deiner Runde in jeder Zeile spüren.

Kann dir voll und ganz zustimmen, der Akropovic klingt viel angenehmer als der originale Auspuff, der Sound ist dumpfer, das schrille kreischen entfällt. Durch den dumpferen Klang wirkt er auch leiser, wobei ich denke dass der Akro gemessen sicher nicht leiser als der originale ist, eher umgekehrt. Die Klangfarbe macht hier die Musik.

Ich fahre einen C600 Sport hauptsächlich im Stadteinsatz, aber auch einige Überlandetappen. So war ich z.B. beim Samstagstraining MotoGP mit dem C600, am Sonntag dann zum Rennen allerdings mit meiner R1200GS Adventure. Daher kann ich beide Konzepte auch gut vergleichen und gehe mit deinem Empfinden nicht konform. Die Adventure (und sicher auch deine RT) hat weit mehr Schräglagenfreiheit als der Roller, daher kann man auch viel flotter um Kurven wetzen. Roller ist toll, aber bei gleichem Fahrer ist das Motorrad immer noch überlegen. Wenn ich mit dem C600 im Wienerwald wildere dann fallen mir auch einige ausgewachsene Mopeds zum Opfer. Liegt aber eher an den Fahrern als am Material. Leider muss ich auch immer wieder feststellen dass einige Motorradfahrer dann mit aller Gewalt versuchen am blöden Roller dranzubleiben, was leider immer wieder zu Harakiri Fahrmanövern führt. Da winke ich diese dann gerne vorbei wenn ich im Rückspiegel beobachten muss wie gnadenlos im Winkelwerk durch den Gegenverkehr abgekürzt wird. Ist dir dies auf deiner Pässetour nicht passiert?

Viel Spaß mit deiner GT, vielleicht trifft man sich mal in den Schweizer Bergen. Bin dann allerdings auf ADV unterwegs. :P
Gruß,
Martin

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Re: Langstrecke mit der 650GT

Beitrag von HDBeemer » Mo 8. Sep 2014, 08:28

Danke für den tollen Bericht. Hättest Du was gesagt, wäre ich vielleicht spontan mitgekommen!

Ist eine schöne Strecke (sofern nicht zuviel Verkehr unterwegs wie vor 2 Wochen).

Gute Fahrt und weiterhin viel Freude mit Deiner GT
4 wheels move your body, 2 wheels move your soul...

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Re: Langstrecke mit der 650GT

Beitrag von Methusalem » Mo 8. Sep 2014, 10:17

Ihr machts mich total narrisch mit den Berichten über den Akrapovic -Topf.
Es ist nämlich das einzige was mich an meinem Roller stört : Das unangenehme, ja lästige Geräusch wovon ich glaube dass es aus dem Ansaugtakt kommt. Ich habe mir geschworen nie im Leben Geld für einen Zubehörauspuff auszugeben, jetzt ist es aber bald so weit.

Ansonsten : Sehr schöner Bericht , ich kann alles bestätigen, man kann Motorradfahrer mit dem Roller ärgern. Ich habe es zwar altersbedingt nicht mehr so eilig deshalb schätze ich die Gemütlichkeit und den Komfort des Rollers. Als ersten Roller nach 9 Motorrädern hatte ich einen Yamaha Majesty 400, der war auf jeden Fall schöner als der BMW-Scooter, aber 34 PS waren doch z´weng.....

Gruß
Franz

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Re: Langstrecke mit der 650GT

Beitrag von C650GTMAXI » Mo 8. Sep 2014, 11:09

Ja auch nach nun 2 Jahren bin ich immer noch begeistert vom Scooter....
Jetzt noch 5 PS mehr grins....

Nein alles super bis jetzt......arbeite mich gerade an die 30000 ran

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Re: Langstrecke mit der 650GT

Beitrag von lederkombi » Mo 8. Sep 2014, 13:02

Alpenostrand hat geschrieben:Die Adventure (und sicher auch deine RT) hat weit mehr Schräglagenfreiheit als der Roller, daher kann man auch viel flotter um Kurven wetzen. Roller ist toll, aber bei gleichem Fahrer ist das Motorrad immer noch überlegen. Wenn ich mit dem C600 im Wienerwald wildere dann fallen mir auch einige ausgewachsene Mopeds zum Opfer. Liegt aber eher an den Fahrern als am Material. Leider muss ich auch immer wieder feststellen dass einige Motorradfahrer dann mit aller Gewalt versuchen am blöden Roller dranzubleiben, was leider immer wieder zu Harakiri Fahrmanövern führt. Da winke ich diese dann gerne vorbei wenn ich im Rückspiegel beobachten muss wie gnadenlos im Winkelwerk durch den Gegenverkehr abgekürzt wird. Ist dir dies auf deiner Pässetour nicht passiert?

Viel Spaß mit deiner GT, vielleicht trifft man sich mal in den Schweizer Bergen. Bin dann allerdings auf ADV unterwegs. :P
Hallo Alpenostrand, ja die GS ist genial. Meine RT (Modell '09) kann da leider nicht ganz mithalten...fakt ist, dass ich mit der RT in den Bergen oft, vor allem in Spitzkehren, keinen passenden Gang habe. Der erste Gang ist bei der RT viel zu lang/weit übersetzt und so fährt mann eirig im 1. Gang mit schleifender Kupplung (und leicht angezogener Hinterradbremse zur Stabilisierung) um die Ecken. Auf langen Autobahntouren schätzt man dann den WIndschutz und den Komfort, allerdings sind die heutigen GS-Modelle da auch nachgezogen -> die haben ja jetzt auch einen Tempmaten. Was mir an der RT besser passt: die Sitzposition ist angenehmer als auf dem Roller, oder der Roller ist einfach etwas härter. Was aber am Roller ungemein hilfreich ist: der Schwerpunkt ist deutlich tiefer wie bei einer komplett ausgestatteten RT. Zudem hat der im Roller quer liegende Zweizylinder weniger negativen Einfluss auf das Fahrwerk (es gibt das typische Boxerschwingen um die Längsachse nicht, auch wenn ich das an sich nicht ungern habe). Auch fehlen einem Roller die typischen Lastwechselreaktionen der Kardanmodelle. Tatsache ist: die RT hat Charakter, der Roller den Fahrspass. Ich kann Dir versichern, dass eine GS, sofern der Fahrer sein Fahrzeug kennt (genau wie auch die R) jedem Roller davon fährt, aber eigentlich ist das ja bei jedem Fahrzeug so. Allerdings ist meine Erfahrung, dass leider nur wenige ihr Fahrzeug beherrschen.

Mir ist bei der Tour auch aufgefallen, dass manche krampfhaft versuchen den Roller zu überholen und nicht akzeptieren wollen, dass da ein Roller halt vielleicht schneller ist. Wobei die Geschwindigkeit klar aus dem fehlendem Schaltvorgang vor/nach der Kurve liegt (jedenfalls in meinem Fall) und nicht im auf der Geraden möglichen Topspeed. winkG

Man trifft sich sicher irgendwo, allerdings wird es schwierig bis unmöglich zu erkennen, dass man sich von hier "kennt" :)G
LG, Jakob

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Re: Langstrecke mit der 650GT

Beitrag von lederkombi » Mo 8. Sep 2014, 13:04

HDBeemer hat geschrieben:Danke für den tollen Bericht. Hättest Du was gesagt, wäre ich vielleicht spontan mitgekommen!

Ist eine schöne Strecke (sofern nicht zuviel Verkehr unterwegs wie vor 2 Wochen).

Gute Fahrt und weiterhin viel Freude mit Deiner GT
Hallo HDBeamer

Wenn ich Dich beim nächsten Mal informieren möchte: schicke mir doch Deine Koordinaten (Handy?) per PN rauch

(und nein, ich ra.uche nicht, aber ich mag den rau.chenden Smiley)
LG, Jakob

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Re: Langstrecke mit der 650GT

Beitrag von Liasis » Di 9. Sep 2014, 07:35

Hi
Ich war letzte Woche mit meinen fünf Kumpels in Deutschland und Oesterreich unterwegs. Wir haben in dieser Woche insgesamt 2800 km absolviert. Also im Schnitt 400 km im Tag, bei zügiger Fahrweise. Gesamthaft habe ich jetzt knapp 13000 km auf dem Tacho und fahre den GT noch immer total gerne. Das Teil macht einfach Spass, ist bequem und komfortabel. Der Durchschnittsverbrauch während der Tour hat sich auf 4,5 l/100km eingependelt.
Unter anderem sind wir den Grossglockner hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Dann haben wir beschlossen über den Gerlospass zu fahren und sind somit den Grossglockner wieder zurück. Dabei kam der Roller dann doch an seine Grenzen, was Antriebsstrang und Bremsen angeht: Ein kurzes steiles Stück (zum höchsten Punkt des Grossglockners) musste ich (verkehrsbedingt) in langsamer Fahrt zurücklegen. Also so eine Art Schleichfahrt mit immer mal wieder schleifender Kupplung würde man wohl sagen. Oben angekommen war deutlich dieses Ruckeln beim Anfahren (und leichtes Pfeifen) spürbar. Zudem hat es deutlich und stark nach Metall gestunken. Die Kupplung war also total überhitzt. Ich denke mit Sozius hätte sie den Geist aufgegeben. Beim Runterfahren kamen dann auch die Bremsen ans Limit. Ich glaube, die haben geglüht. Logisch, Motorbremse ist ja nicht vorhanden.
Am meisten stört mich aber am Roller die Lautstärke des Motors. Vom Auspuff hört man nichts, der Motor übertönt alles infernalisch laut. Anfänglich ist mir das nicht so aufgefallen, nun nervt es aber immer mehr. Ich trage übrigens einen neuen Shoei Neotec, welcher sehr geräuschdämpfend wirkt.
Fazit: Der Roller im Ganzen ist top. Motorleistung und Fahrwerk ist super. Ist bequem und komfortabel. Auch absolut langstreckentauglich. Katastrophe ist die Fliehkraftkupplung und der laute Motor.
Wie dem auch sei, ich hoffe, ich werde noch viele Kilometer mit dem Moped machen, und nächstes Jahr geht ins Kurvenparadies nach Sardinien.
Gruss Daniel

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Re: Langstrecke mit der 650GT

Beitrag von lederkombi » Di 9. Sep 2014, 09:26

Liasis hat geschrieben:Hi
Oben angekommen war deutlich dieses Ruckeln beim Anfahren (und leichtes Pfeifen) spürbar. Zudem hat es deutlich und stark nach Metall gestunken. Die Kupplung war also total überhitzt. Ich denke mit Sozius hätte sie den Geist aufgegeben. Beim Runterfahren kamen dann auch die Bremsen ans Limit. Ich glaube, die haben geglüht. Logisch, Motorbremse ist ja nicht vorhanden.
Ob es wohl möglich ist, dass bei einem Roller die Kupplung aufgrund der Hitze verschweisst? Vielleicht kommt irgendwann die wassergekühlte Kupplung? Wäre vielleicht nicht schlecht?
Gemäss BMW (steht in einem Prospekt zur 650er) kann der Roller bei Vollbeladung an 20% Steigung anfahren, darüber geht nicht mehr. Wobei das Anfahren mir weniger Sorgen bereitet als das Bremsen bergab! Was, wenn aufgrund der fehlenden Motorbremse, die Bremsen überhitzen (->Ausgasen des Wassers), dann ist es auf dem Roller nicht mehr lustig, denn es gibt keinen Rettungsanker z.B. in Form der Motorbremse. Allerdings gibt es dieses Problem nicht erst seit den BMW Rollern....

(und nicht alle wissen, dass man bergab nicht dauernd auf der Bremse "stehen" darf -> Bremse überhitzt)
LG, Jakob

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