Neuzugang mit C Evo aus Weser-Ems
Verfasst: Di 3. Jun 2014, 23:27
Guten Tag zusammen! Als neues Mitglied im Forum möchte mich und mein Fahrzeug kurz vorstellen.
Ich bin 48 Jahre alt. Beruflich bin ich Diplom-Ingenieur mit technischem Tätigkeitsbereich.
Seit 30 Jahren bin ich mit Pausen leidenschaftlicher Motorradfahrer und habe mich von Anfang an immer sehr mit Motorrädern der Marke BMW identifiziert. Vermutlich weil ich als 7-jähriger Mal auf einer Ausstellung wie angewurzelt vor so'ner rote Kuh stand. Nach vielen Fahrzeugwechseln innerhalb der Marke hatte ich zuletzt eine 1200GS aus 2006. Nach meiner Meinung zu seiner Zeit das beste bis dahin gebaute Motorrad. Vor allem auch wegen dem viel kritisierten, wartungsaufwändigen, "fiependen" aber sensationell guten Integral-Bremssystem mit ABS.
Aber Die Zeiten ändern sich. Das Interesse am Motorradfahren ließ mehr und mehr nach und so verkaufte ich das gute Teil mit allem Zubehör letztes Jahr im Juni und hatte mit dem Fahrrad und zu Fuß auch viel Spaß in den Alpen - eigentlich fast mehr als in den Jahren zuvor.
Aber ganz ohne Bock? ........... No, no, never. Und so reifte nachdem ich mich bereits für Elektromobilität interessiere und ich in Südeuropa immer wieder von den Rollerfahrern "im urbanen Umfeld" beeindruckt war der Gedanke, zwei Interessen und Berufspendeln zu verknüpfen. Aber die bisher angebotenen E-Roller gefielen mir nicht. Wahrscheinlich weil die 3 Buchstaben fehlten. Als dann der C Evo lanciert wurde, wusste ich, was ich haben wollte und worauf ich warten musste.
Guuuut, die etwa 16500,--EUR inkl Scheibe und Topcase sind sehr sehr viel Geld für ein Leichtkraftrad. Aber dafür bekommt man das modernste Fahrzeug von BMW Motorrad!
Anfang April 2014 führ ich also zum Freundlichen (so viel zum Thema Lieferzeit) und bestellte blind ohne Probefahrt das begehrte Teil (die bei BMW kriegen das schon hin). Am 28.05 war er abholbereit - natürlich ohne die georderten Extras. Liefertermin dafür ist teilweise noch nicht bekannt.
Eines ist mir beim Kauf und bei der Übergabe immer wieder aufgefallen. Der Verkäufer war offensichtlich der Ansicht, dass er mir einen Motorroller mit Elektromotor verkauft. Das ist der C Evo aber nicht. Der C Evo ist ein Statement. Sowohl vom Hersteller als auch vom Käufer.
Die Überführungsfahrt nach Hause fand dann im 45-minütigen Dauerstarkregen letzte Woche statt. Hat dem C Evo aber nichts ausgemacht. Helmfach war knochentrocken. Höchstgeschwindigkeit - ja so'n Ding braucht nicht eingefahren zu werden - nach Anzeige 130 km/h. Die erreicht er unabhängig vom Beladungszustand immer in der gleichen Zeit. Wenn man will. DAS WAR BEEINDRUCKEND - FÜR EINEN TECHNIKER ABER ZU ERWARTEN. Der Verbrach ist so, dass man bei mitfließender Fahrweise im Drittelmix mit Autobahnschwerpunkt ca. 2 EUR pro 100 km bezahlt (also ca. 8 kwh). Bei 130 km/h ist es natürlich deutlich teurer. Beschleunigung ist ja schon bekannt: unvorstellbar gut für ein Leichtkraftrad. Probefahrer sagten, sie hätte sich nicht getraut „Voll"strom" zu geben (sie sagten allerdings Vollgas). Ich bin nach über 500 km begeistert vom Fahrzeug. Blindkauf bereue ich nicht. Nur eins ist bisher negativ aufgefallen: Beim Laden geht ein Gebläse für die Kühlung des integrierten Ladegerätes an, welches unabhängig vom gewählten Ladestrom immer gleichstark und unangenehm laut läuft. Also: Im Hinterhof oder unterm Carport laden kann zu Problemen mit den Nachbar führen, wenn die abends den Vögeln zuhören möchten. Zur Bremswirkung kann ich nicht viel sagen. Brauch ich nicht! Wegen der perfekt abgestimmten Rekuperation. Wahrscheinlich verrostet die, wenn man sie nicht regelmäßig mal betätigt - muss ich also aufpassen.
Ich wünsche allen alles Gute und entschuldige mich jetzt schon, wenn ich nur hin und wieder online sein werde.
Tschüss
Dirk
Ich bin 48 Jahre alt. Beruflich bin ich Diplom-Ingenieur mit technischem Tätigkeitsbereich.
Seit 30 Jahren bin ich mit Pausen leidenschaftlicher Motorradfahrer und habe mich von Anfang an immer sehr mit Motorrädern der Marke BMW identifiziert. Vermutlich weil ich als 7-jähriger Mal auf einer Ausstellung wie angewurzelt vor so'ner rote Kuh stand. Nach vielen Fahrzeugwechseln innerhalb der Marke hatte ich zuletzt eine 1200GS aus 2006. Nach meiner Meinung zu seiner Zeit das beste bis dahin gebaute Motorrad. Vor allem auch wegen dem viel kritisierten, wartungsaufwändigen, "fiependen" aber sensationell guten Integral-Bremssystem mit ABS.
Aber Die Zeiten ändern sich. Das Interesse am Motorradfahren ließ mehr und mehr nach und so verkaufte ich das gute Teil mit allem Zubehör letztes Jahr im Juni und hatte mit dem Fahrrad und zu Fuß auch viel Spaß in den Alpen - eigentlich fast mehr als in den Jahren zuvor.
Aber ganz ohne Bock? ........... No, no, never. Und so reifte nachdem ich mich bereits für Elektromobilität interessiere und ich in Südeuropa immer wieder von den Rollerfahrern "im urbanen Umfeld" beeindruckt war der Gedanke, zwei Interessen und Berufspendeln zu verknüpfen. Aber die bisher angebotenen E-Roller gefielen mir nicht. Wahrscheinlich weil die 3 Buchstaben fehlten. Als dann der C Evo lanciert wurde, wusste ich, was ich haben wollte und worauf ich warten musste.
Guuuut, die etwa 16500,--EUR inkl Scheibe und Topcase sind sehr sehr viel Geld für ein Leichtkraftrad. Aber dafür bekommt man das modernste Fahrzeug von BMW Motorrad!
Anfang April 2014 führ ich also zum Freundlichen (so viel zum Thema Lieferzeit) und bestellte blind ohne Probefahrt das begehrte Teil (die bei BMW kriegen das schon hin). Am 28.05 war er abholbereit - natürlich ohne die georderten Extras. Liefertermin dafür ist teilweise noch nicht bekannt.
Eines ist mir beim Kauf und bei der Übergabe immer wieder aufgefallen. Der Verkäufer war offensichtlich der Ansicht, dass er mir einen Motorroller mit Elektromotor verkauft. Das ist der C Evo aber nicht. Der C Evo ist ein Statement. Sowohl vom Hersteller als auch vom Käufer.
Die Überführungsfahrt nach Hause fand dann im 45-minütigen Dauerstarkregen letzte Woche statt. Hat dem C Evo aber nichts ausgemacht. Helmfach war knochentrocken. Höchstgeschwindigkeit - ja so'n Ding braucht nicht eingefahren zu werden - nach Anzeige 130 km/h. Die erreicht er unabhängig vom Beladungszustand immer in der gleichen Zeit. Wenn man will. DAS WAR BEEINDRUCKEND - FÜR EINEN TECHNIKER ABER ZU ERWARTEN. Der Verbrach ist so, dass man bei mitfließender Fahrweise im Drittelmix mit Autobahnschwerpunkt ca. 2 EUR pro 100 km bezahlt (also ca. 8 kwh). Bei 130 km/h ist es natürlich deutlich teurer. Beschleunigung ist ja schon bekannt: unvorstellbar gut für ein Leichtkraftrad. Probefahrer sagten, sie hätte sich nicht getraut „Voll"strom" zu geben (sie sagten allerdings Vollgas). Ich bin nach über 500 km begeistert vom Fahrzeug. Blindkauf bereue ich nicht. Nur eins ist bisher negativ aufgefallen: Beim Laden geht ein Gebläse für die Kühlung des integrierten Ladegerätes an, welches unabhängig vom gewählten Ladestrom immer gleichstark und unangenehm laut läuft. Also: Im Hinterhof oder unterm Carport laden kann zu Problemen mit den Nachbar führen, wenn die abends den Vögeln zuhören möchten. Zur Bremswirkung kann ich nicht viel sagen. Brauch ich nicht! Wegen der perfekt abgestimmten Rekuperation. Wahrscheinlich verrostet die, wenn man sie nicht regelmäßig mal betätigt - muss ich also aufpassen.
Ich wünsche allen alles Gute und entschuldige mich jetzt schon, wenn ich nur hin und wieder online sein werde.
Tschüss
Dirk