Nordkaptour 2018

Alles rund um die BMW-MAXI-SCOOTER, und alles was noch mit den BMW-MAXI-SCOOTER zu tun hat.
bikerjosy

Nordkaptour 2018

Beitrag von bikerjosy » Do 19. Okt 2017, 09:11

Guten Morgen,

für das nächste Jahr liebäugele ich mit einer geführten Tour ans Nordkap. 17 Tage, rund 6.200 km ab Frankfurt.
Hat jemand Erfahrung mit solch einer langen Tour? Hält der Roller der Belastung stand, vor allem die Reifen?
Freue mich auf Eure Erfahrungsberichte.
bikerjosy :)G

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Evel
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Re: Nordkaptour 2018

Beitrag von Evel » Do 19. Okt 2017, 09:40

Moin Bikerjosy,

bei den Reifen sehe ich kein Problem.
aber der Rest :shock:
nee Spaß, der schafft das schon.

bin nur gerade sehr enttäuscht von meinem Motor (oder besser Vario mit Antrieb)
nur noch laute Geräusche(dröhnen scheppern Vibrationen usw.
habe schon alles getauscht, dann kurz ok und dann geht es wieder los arg
Lt. BMW alles in Ordnung(ich glaube die hören schlecht und merken gar nix mehr)
bin jetzt schon soweit das ich über einen Verkauf nachdenke.
so schön wie er fährt und mir auch irre Spaß macht, habe immer das Gefühl gleich machts peng und dann stehste. :?
bei der Aktuellen GS1200 bekommen se die Geräusche ja auch nicht im Griff.
schade für einen Hersteller der ansonsten gute Motorräder baut.

wünsche dir viel Spaß bei der Planung und Durchführung dieser Landschaftlich wunderschönen Reise.

Gruß
Frank
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Dolderbaron
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Re: Nordkaptour 2018

Beitrag von Dolderbaron » Do 19. Okt 2017, 19:18

Evel hat geschrieben:Moin Bikerjosy,

bei den Reifen sehe ich kein Problem.
aber der Rest :shock:
nee Spaß, der schafft das schon.

bin nur gerade sehr enttäuscht von meinem Motor (oder besser Vario mit Antrieb)
nur noch laute Geräusche(dröhnen scheppern Vibrationen usw.
habe schon alles getauscht, dann kurz ok und dann geht es wieder los arg
Lt. BMW alles in Ordnung(ich glaube die hören schlecht und merken gar nix mehr)
bin jetzt schon soweit das ich über einen Verkauf nachdenke.
so schön wie er fährt und mir auch irre Spaß macht, habe immer das Gefühl gleich machts peng und dann stehste. :?
bei der Aktuellen GS1200 bekommen se die Geräusche ja auch nicht im Griff.
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wünsche dir viel Spaß bei der Planung und Durchführung dieser Landschaftlich wunderschönen Reise.

Gruß
Frank
Hallo Frank
ich kenne das Problem, da wirst du irre.
Fahre jetzt Model 2016 und bin zufrieden, Kupplung rutscht nicht mehr.
Bei Model 2019 muss sich BMW endlich mal was einfallen lassen.

Gruss
Dolderbaron

ThumbUP winkG
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Benno
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Re: Nordkaptour 2018

Beitrag von Benno » Do 19. Okt 2017, 20:15

Der Roller wird halten, aber die Tour würde ich eher nicht machen. Hinter den Lofoten ist Norwegen nicht so spannend und bei 80 km/h ziemlich öde.
---------------------------------
Grüße aus dem Münsterland
Benno aus Dülmen

Lemmy
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Re: Nordkaptour 2018

Beitrag von Lemmy » Sa 21. Okt 2017, 10:07

Habe die Ehre
Benno, da hast du absolut Recht.
Der 2016er Scooter hält’s aus, man braucht vorher nur ein Service und einen Satz neue Reifen. Bin in 22 Tage 8.600km gefahren, die Reifen hielten vorne 11.000km aus, hinten glaube ich wären noch 3.000 bis 4.000km gegangen, weiß nicht warum vorne der Reifen nicht so lange hält.
Ich wollte heuer anˋs Nordkap fahren, habe aber in Schweden wieder umgedreht und bin dann in die Alpen gefahren weil mir die Straßen zu langweilig sind. Der Norden Skandinavien ist hammermäßig schön, natürlich auch Südnorwegen mit den Fjorden ist brutal schön aber dazu braucht man nicht mit dem Scooter fahren.

Den richtigen Fahrspaß gibts für mich nur in den Alpen.

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Methusalem
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Re: Nordkaptour 2018

Beitrag von Methusalem » So 22. Okt 2017, 13:16

Wer hier behauptet dass die Strassen ab den Lofoten langweilig sind hat sich nicht ausreichend mit dem Land Norwegen beschäftigt. Wobei zu sagen ist, dass viele Menschen das Nordkap als Traumziel ansehen und dann wahrscheinlich nicht so begeistert sind wenn sie dort waren. Ich war vor 2 Jahren mit dem Wohnmobil in Norwegen, nicht das erste Mal, am Fährhafen in Hirtshals standen mehrere Motorradfahrer. Ich unterhielt mich mit denen, alle hatten als Ziel das Nordkap. Wie es denen ergangen ist weiß ich nicht. Wir hielten uns 15 Tage in Norwegen auf und berreisten die Gegend zwischen Bergen und Trondheim. Von den 15 Tagen die wir da waren regnete es an 11 Tagen. Auch auf Campingplätzen die wir zu Übernachtungen aufsuchten trafen wir Motorradfahrer, teilweise übernachteten sie in Zelten, manche auch in "Hytter", die es zahlreich gibt.
Wenn jemand die wirklichen Schönheiten und auch Eigenheiten Norwegens erleben will sollte er erst mal von Oslo bis Bergen fahren, soweit möglich der Küste entlang. Wir bereisten mit dem Wohnmobil beim ersten Aufenthalt eben diese Gegend, beim zweiten Mal begannen wir in Bergen, das nördlichste Ziel war Trondheim.
Sollte es ein drittes Mal geben werden wir einen Teil der Strecke über Schweden zurücklegen und bis zu den Lofoten fahren, da möchte ich unbedingt mal hin.
Man sollte auch bedenken: Von Süddeutschland bis zum Nordkapp sind es auf der kürzesten Route über Schweden und Finnland ca. 3500 Kilometer und diese Route ist großteils langweilig, ausserdem sieht man von Norwegen eigenlich nichts. Wählt man eine landschaftlich reizvollere Strecke kommen mindstens 4000 Kilometer einfach zusammen.
Ein Wohnmobil-Spezi war mit seinem Mobil heuer am Nordkap, er ist exakt 8222 Kilometer hin-und zurück gefahren. Und ich behaupte: Er war zwar am Nordkap, aber von Norwegen hat er nicht viel gesehen.
Aber zur Anfangsfrage: Warum sollte man das mit einem BMW-Roller nicht schaffen ? In Norwegen ist nix mit rasen ! Ausserdem: Aus Wohnmobilistensicht ist es sinnvoll als Tagesetappen maximal 200 Kilometer vorzunehmen, mit Motorrad oder Roller 100 Kilometer mehr. Auf den schönsten Routen geht es nur sehr selten geradeaus dahin. Nur so läßt sich Norwegen erleben.
Eine Rollertour bis zu den Lofoten würde mich durchaus reizen, aber wahrscheinlich ist das nichts mehr für eine 72jährigen cofus
Tagestouren jenseits von 400 oder 500 Kilometern schaffe ich aber immer noch.

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Dolderbaron
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Re: Nordkaptour 2018

Beitrag von Dolderbaron » So 22. Okt 2017, 14:40

Methusalem hat geschrieben:Wer hier behauptet dass die Strassen ab den Lofoten langweilig sind hat sich nicht ausreichend mit dem Land Norwegen beschäftigt. Wobei zu sagen ist, dass viele Menschen das Nordkap als Traumziel ansehen und dann wahrscheinlich nicht so begeistert sind wenn sie dort waren. Ich war vor 2 Jahren mit dem Wohnmobil in Norwegen, nicht das erste Mal, am Fährhafen in Hirtshals standen mehrere Motorradfahrer. Ich unterhielt mich mit denen, alle hatten als Ziel das Nordkap. Wie es denen ergangen ist weiß ich nicht. Wir hielten uns 15 Tage in Norwegen auf und berreisten die Gegend zwischen Bergen und Trondheim. Von den 15 Tagen die wir da waren regnete es an 11 Tagen. Auch auf Campingplätzen die wir zu Übernachtungen aufsuchten trafen wir Motorradfahrer, teilweise übernachteten sie in Zelten, manche auch in "Hytter", die es zahlreich gibt.
Wenn jemand die wirklichen Schönheiten und auch Eigenheiten Norwegens erleben will sollte er erst mal von Oslo bis Bergen fahren, soweit möglich der Küste entlang. Wir bereisten mit dem Wohnmobil beim ersten Aufenthalt eben diese Gegend, beim zweiten Mal begannen wir in Bergen, das nördlichste Ziel war Trondheim.
Sollte es ein drittes Mal geben werden wir einen Teil der Strecke über Schweden zurücklegen und bis zu den Lofoten fahren, da möchte ich unbedingt mal hin.
Man sollte auch bedenken: Von Süddeutschland bis zum Nordkapp sind es auf der kürzesten Route über Schweden und Finnland ca. 3500 Kilometer und diese Route ist großteils langweilig, ausserdem sieht man von Norwegen eigenlich nichts. Wählt man eine landschaftlich reizvollere Strecke kommen mindstens 4000 Kilometer einfach zusammen.
Ein Wohnmobil-Spezi war mit seinem Mobil heuer am Nordkap, er ist exakt 8222 Kilometer hin-und zurück gefahren. Und ich behaupte: Er war zwar am Nordkap, aber von Norwegen hat er nicht viel gesehen.
Aber zur Anfangsfrage: Warum sollte man das mit einem BMW-Roller nicht schaffen ? In Norwegen ist nix mit rasen ! Ausserdem: Aus Wohnmobilistensicht ist es sinnvoll als Tagesetappen maximal 200 Kilometer vorzunehmen, mit Motorrad oder Roller 100 Kilometer mehr. Auf den schönsten Routen geht es nur sehr selten geradeaus dahin. Nur so läßt sich Norwegen erleben.
Eine Rollertour bis zu den Lofoten würde mich durchaus reizen, aber wahrscheinlich ist das nichts mehr für eine 72jährigen cofus
Tagestouren jenseits von 400 oder 500 Kilometern schaffe ich aber immer noch.
clap clap clap clap

Gruss
Dolderbaron

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Re: Nordkaptour 2018

Beitrag von WM2 » So 22. Okt 2017, 14:53

Hallo,
Ich fahre einen 650ger GT-Roller Baujahr 2013 mit Bridgestone Ecpoia SC 1 Reifen, habe 42 000 km auf dem Tacho und unternehme jährlich eine große Reise mit ca. 6000 km, Marokko, Baltikum, Westtürkei, dieses Jahr sind wir um die iberische Halbinsel gefahren, die letzten 3 Tage durch die Pyrenäen, von Pamplona bis Carcassonne, wir haben da ca. 20 Pässe abgefahren.
Reisebegleiter BMW GS 1200 und Moto Morini 1200.
Der Roller hat auf keiner Reise gemuckt, ich konnte mit den großen Maschinen gut mithalten, ich habe in Kurven mehrmals mit dem Hauptständer am Asphalt gestreift, also es wurde oftmals nicht getrödelt. Ich fahre immer mit neuen Reifen auf ne große Tour, die Reifen halten gut, 8000 km kannst du damit planen.
Das Gepäck habe ich unter dem Sitz, dazu ein Givi 42l Topcase und auf dem Soziussitz einen kleinen Rucksack, da schnalle ich auch meine Motorradkleidung drauf, wenn es mir zu warm wird. Den Rucksack nehme ich bei Besichtigungen mit und habe somit keine Probleme mit Gepäcksicherheit, auch bin ich wendiger und schlanker als die Kumpels mit den dicken Seitenkoffern.
Ich finde, der 650ger GT ist auch für große Reisen ideal, ich hatte nie ein Problem und freu mich schon auf die nächste Urlaubstour.

Fahr los und freud dich, plane die schönste Strecke, die du findest, der 650 wird alles mitmachen.
Viele Grüße
WM 2

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Re: Nordkaptour 2018

Beitrag von Dolderbaron » So 22. Okt 2017, 18:40

WM2 hat geschrieben:Hallo,
Ich fahre einen 650ger GT-Roller Baujahr 2013 mit Bridgestone Ecpoia SC 1 Reifen, habe 42 000 km auf dem Tacho und unternehme jährlich eine große Reise mit ca. 6000 km, Marokko, Baltikum, Westtürkei, dieses Jahr sind wir um die iberische Halbinsel gefahren, die letzten 3 Tage durch die Pyrenäen, von Pamplona bis Carcassonne, wir haben da ca. 20 Pässe abgefahren.
Reisebegleiter BMW GS 1200 und Moto Morini 1200.
Der Roller hat auf keiner Reise gemuckt, ich konnte mit den großen Maschinen gut mithalten, ich habe in Kurven mehrmals mit dem Hauptständer am Asphalt gestreift, also es wurde oftmals nicht getrödelt. Ich fahre immer mit neuen Reifen auf ne große Tour, die Reifen halten gut, 8000 km kannst du damit planen.
Das Gepäck habe ich unter dem Sitz, dazu ein Givi 42l Topcase und auf dem Soziussitz einen kleinen Rucksack, da schnalle ich auch meine Motorradkleidung drauf, wenn es mir zu warm wird. Den Rucksack nehme ich bei Besichtigungen mit und habe somit keine Probleme mit Gepäcksicherheit, auch bin ich wendiger und schlanker als die Kumpels mit den dicken Seitenkoffern.
Ich finde, der 650ger GT ist auch für große Reisen ideal, ich hatte nie ein Problem und freu mich schon auf die nächste Urlaubstour.

Fahr los und freud dich, plane die schönste Strecke, die du findest, der 650 wird alles mitmachen.
Viele Grüße
WM 2
Da zieh ich mein Hut, alle Achtung.

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Der BMW C650 GT ist eine reine Tourenmaschine und das beste was ich je an Scooter gefahren bin.
Tmax oder Honda sowie Burgmann kannst du dagegen vergessen.

Gruss
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Re: Nordkaptour 2018

Beitrag von WM2 » Mo 23. Okt 2017, 15:18

Jawollja,
für mich hat der BMW Roller den andern gegenüber auch entscheidende Vorteile. Wohl dem, der sich darüber herzlich freuen kann!!!
Grüße in die Schweiz von
WM2

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